Growth Hacking – Was ist das?

Mehr Wachstum. Mehr Erfolg. Höhere ROIs.

Du fragst dich sicherlich, was hinter dem Begriff „Growth Hacking“ steckt und was ist ein Growth Hacker überhaupt? Einige beschreiben es als das bestgehütete Geheimnis des Silicon Valleys, andere beschreiben es als einen interdisziplinären Mix aus Marketing, Data und Coding bzw. Entwicklung. Beides ist richtig, denn Growth Hacking hat das alleinige Ziel Wachstum für deine Marke oder dein Unternehmen zu erzeugen. Alle Maßnahmen werden darauf ausgerichtet und der Growth Hacker ist immer auf der Suche nach skalierbaren Methoden, um Wachstum zu erzeugen. Die Hacks können dabei auch kostenlose Methoden zur Steigerung der Viralität beinhalten, allerdings muss dies nicht immer der Fall sein.

Im Growth Hacking Prozess können auch Taktiken mit bezahlten Marketingkanälen / Instrumenten zum Einsatz kommen. Growth Hacking ist die Synthese aus Produkt, User Experience (UX) und kreativen Marketing. Alle Bestandteile des Growth Hackings zahlen aufeinander ein, weshalb auch von einem kontinuierlichen Prozess gesprochen werden kann. Daten aus dem Marketing können für das Produktmanagement von Interesse sein, die zu einer Anpassung der Funktionalität der Plattform führen und dabei die UX verbessern. Dies ist nur ein Beispiel aus einem funktionierenden Growth Hacking Prozess. Dieser iterative Prozess folgt meist dem gleichen Muster.

Growth Hacking Definition

„Growth Hacking ist eine Marketing-Technik, die angewandt wird, um das Wachstum eines Unternehmens durch bestimmte Taktiken („Hacks“)  zu steigern.“

Quelle: onlinemarketing.de

Growth Hacking Prozess

Ein digitales Umfeld unterliegt einem hohen Tempo, weshalb ein Growth Hacker sich diesem adaptieren muss und dies mit mindestens der gleichen Geschwindigkeit. Eine flexible Arbeitsweise und die schnelle Veränderung von Maßnahmen sind wichtige Bestandteile in der Welt des Growth Hackers. Folgende Etappen durchlaufen dabei die Lösungen des Growth Hackers:

  • Kreative Ideen entwickeln
  • Minimum Viable Test (MTV)
  • Messen und Ergebnisse evaluieren
  • Learnings

Growth Marketing Ziele und das AARRR-Modell

Als Marketer und Growth Hacker sind smarte Ziele von allerhöchster Bedeutung. Ohne ein Ziel kann weder über Erfolg noch Misserfolg entschieden werden und im Growth Hacking sind Daten und Auswertungen von Marketingmaßnahmen essenziell. Daraus werden die Learnings für weitere Tests, Experimente und Kampagnen gezogen. Entlang der Customer Journey können dabei 5 Basic-KPIs immer im Auge behalten werden. Die Customer Journey folgt im Growth Hacking dem sogenannten AARRR-Modell. Dieses besteht aus folgenden Komponenten (in Klammern der engl. Begriff) :

  1. Akquisition (Acquisition) – Woher kommen meine Benutzer / Kunden? (
  2. Aktivierung (Acitvation) – Wie hoch ist der Prozentsatz eines positiven Nutzererlebnisses
  3. Bindung (Retention) – Kommen meine User wieder?
  4. Empfehlung (Revenue) – Ist mein Produkt so gut, dass es weiterempfohlen wird?
  5. Umsatz (Referral) – kann ich mit dem Verhalten meiner Nutzer / Kunden Geld erwirtschaften?

Um das Potenzial zu ermitteln, und das primäre Ziel für eine Growth Hacking Maßnahmen zu definieren, kann das PIE-Konzept zum Einsatz kommen. Dieses ermittelt durch Validierung und Priorisierung der Konzepte und Projekte, welche Mittel die größten Wachstums- und Optimierungspotenziale für die Marke bzw. das Unternehmen aufweist. PIE steht dabei für Potential, Importance und Ease. Mehr zum PIE-Konzept.

Dabei ist zu bedenken, dass Growth Hacking Experimente nicht einfach auf jedes Unternehmen angewandt werden können und funktionieren. Meistens müssen dafür individuelle Konzepte kreiert oder bestehende Modelle adaptiert werden.

Kostenlose Growth-Hacks als Takeaway:

SEO:

Optimiere deinen Rank in den Suchergebnisseiten (SERPs). Das bedeutet für dich kostenlosen Traffic. Beachte dabei die Webseiten-Geschwindigkeit und als lokales Unternehmen ist für dich Local SEO besonders interessant.

Automatisierungen:

Wenn du dein Marketing weitestgehend automatisiert, sparst du dir eine Menge Zeit und kannst diese für relevantere Dinge investieren. Manuelle Abarbeitung von Marketing-Tasks, für die es Automatisierungen gibt, ist 2020 sehr unnötig und schwächt die UX. Hier habe ich 15 Tools für dein Social Media Marketing mit Plattformen zur Automatisierung deines Social-Media-Marketings.

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